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Erst zum zweiten Mal in acht Jahren wurde ein Event des Swiss Inline Cups verregnet. Doch das Wetterpech tat der guten Stimmung rund um das Bundeshaus keinen Abbruch. 1000 Teilnehmer legten auf Rollen zwischen 2 und 30 km zurück. Spannung in der Königsklasse Speed.
Pascal Briand (Fr) siegte Sieg im Sprint und verwies den Favoriten und Weltranglistenersten Arnaud Gicquel (Fr) auf den zweiten Platz. Damit ist die Aufholjagd um den prestigeträchtigen Gesamtsieg lanciert, denn Gicquel hat sich mit seinen Siegen an den ersten zwei SIC Etappen in Echallens und Basel bereits ein kleines Polster geschaffen. Bester Schweizer: Auf Rang 11 der ehemalige HCD-Eishockeycrack Martin Hänggi.
Französischer Triumpf auch bei den Frauen: Souveräner Sieg durch Caroline Lagree (Fr) vor ihrer Teamkollegin Nathalie Barbotin (Fra). Top-Leistung der Zürcherin Celine Weiss: 5. Rang. Den Lokalmatadorinnen Pia Knecht (Thun) und Franziska Stampfli (Gwatt bei Thun) reichte es ebenfalls noch in die Top Ten: Rang 6 und 8.
Zufrieden zeigte sich Coni Altherr, der Gründer des Swiss Inline Cup. "Trotz Regen herrschte eine tolle Athmosphäre sowohl auf als auch neben der Strecke. Und trotz glitschiger Strasse hatten wir fast keine Stürze."
Jetzt gehts am Swiss Inline Cup Schlag auf Schlag: Am 16. Juni rollt der SIC rund um den Sempachersee (Marathon-Schweizermeisterschaft), am 24. Juni gastiert die Tour in Zürich (Grand Prix) und am 30. Juni steigt der Engadin Inline Marathon (Grand Prix). Allein an diesen drei Events werden insgesamt bis zu 10'000 Teilnehmer erwartet.
Infos und Anmeldung: http://www.swiss-inline-cup.ch
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