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speedy, 26.01.2001

Interview mit den Gründern des Skaterparks HALLO4

in Hossegor, Südfrankreich

Bald wird der HALLO4 SKATEPARK seine Türen öffnen. Dieser profitiert von einer priviligierten Lage (Soorts-Hossegor, Industrielle Zone), mitten unter den grössten Surfkompanien Europas.
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Die Innensruktur ( 700 m²) des combi-pools, verbunden mit einer Street area, ist einmalig in der ganzen Region, um nicht zu sagen in ganz Frankreich.



Der Skatepark wird das ganze Jahr über geöffnet sein. Sein Zugang ist für die Mitglieder des Vereins SUNSET SKATE CLUB reserviert, die den Betrieb der Struktur verwalten. Jeder der nicht gleich Mitglied fürs ganze Jahr werden will, aber trotzdem gelegentlich vom Skatepark profitieren möchte, hat die Möglichkeit sich immer nur für den Tag, an dem dort geskatet werden soll, einzuschreiben.

HALL04 hat übrigens den Glisse-City Wettbewerb gewonnen, welcher Teil der Lion Challenge Tour war. Der Gewinn war ein Scheck in Höhe von 100.000 FF (15.000 EU).

skate.de: Wie gross ist das Interesse von Inline-Skatern in Frankreich zu skaten?

Hall04: Das Interesse von Inlinern hier in Frankreich wächst von Jahr zu Jahr. So gab es beispielsweise letzten Herbst ein grosses Zusammentreffen in Paris, welches eine halbe Millionen Inliner anzog. Aber auch das Interesse speziell in Skaterparks zu skaten steigt. Die wachsende Nachfrage ist der Grund, warum es hier mehr und mehr Skaterparks gibt. Die meisten von ihnen sind für beide Zielgruppen, Skater und Inliner, geöffnet. In Paris z.B. wurde kürzlich der grösste Skaterpark errichtet, dessen Struktur speziell für Inline-Skater designed wurde. Unser Skaterpark HALLO4 hat sich zwar in seinem Design mehr nach Skateboardern gerichtet, allerdings sind wir uns sicher, dass er ebenso für Inliner angepasst ist, die bei uns genauso willkommen sein werden wie die Skateboarder.

skate.de: Wo und wie ist die Idee zum Bau dieses Parks entstanden?


Die meisten von uns kommen aus einer Großstadt. Einer der Hauptgründe warum wir hierher nach Carpeton / Hossegor kamen, war, dass sich dieser Ort inmitten der grössten Boardriding-Companies Europas befindet - also die beste Voraussetzung unserer Leidenschaft, dem Surfen, nachzugehen. Die Idee zum Bau eines Indoor-Skateparks entstand eigentlich, sobald wir merkten, dass es in der Nähe keine Skaterhalle gibt, welche zugleich auch noch eine gute Struktur bietet. Das Umfeld hier bot die besten Grundlagen für den Bau eines Parks, da es zum einen viele Sportbegeisterte junge Leute gibt, die die Nachfrage nach solchen Assoziationen steigen lassen, und zum anderen viele grosse Surfkompanien wie Second Sky, Quicksilver, Billabong, RipCurl etc. hier situiert sind. Mit dem Bau unseres Parks haben wir den ersten Indoor Skatepark Frankreichs gegründet, der neben purem Fun und anderen Aktivitäten auch Unterrichtsstunden duch diplomierte junge Lehrer, im Skaten sowie Surfen, anbietet.

skate.de: Was war euch bei der Umsetzung besonders wichtig?
Grundriss
Grundriss

Die Struktur! Wir wollten keinen normalen Skaterpark, dessen Strukturaufbau sich wieder nach demselben Modell richtet. Aus diesem Grund entschlossen wir uns, ein Dreier Kombibecken zu bauen. Dies ist originell, garantiert Spass, ist zugänglich und sogleich technisch anspruchsvoll. Also alles in allem tritt hier bestimmt keine Langeweile auf. Jeder, wie geschickt er auch ist, ob nun Skater oder Inliner, wird garantiert auf seine Kosten kommen. Das grösste Problem war die Konstruktion selbst, da es sehr wichtig war, all die corners aus Holz anzufertigen. Wir haben uns lange Zeit gefragt, ob wir wirklich in der Lage sind, genau das aufzubauen, was wir uns vorgestellt haben.

skate.de: Wer hat die Pipes und Ramps entworfen? Wer ist Urban Wave?
der aufbau
Der Aufbau

Die ganze Arbeit wurde von Wohltätigen verrichtet (sowie von Freunden und uns selbst). Wir haben den Plan für die zukünftige Struktur des Skatparks entworfen, aber Morgan Bareyre allein, hat den Arbeitsplan für dessen Realisierung erstellt. Alle nötigen Anweisungen über den Arbeitsvorgang gingen von ihm aus. Nun hat Morgan seine eigene Gesellschaft "Urban Wave" gegründet, welche sich auf die Konstruktion von Skaterparks spezialisiert.

skate.de: Seid ihr alle passionierte Skateboarder oder Inline-Skater?

Wir sind alle passionierte Skater. Einige von uns sind allerdings auch passionierte Surfer oder Snowboarder, oder anderes. Einige unserer Freunde praktizieren ebenfalls Inline-Skaten. Was auch immer der Sport ist, die Kultur ist wichtig.




skate.de: Was hat der Skaterpark neben dem Skaten sonst noch zu bieten?

HALLO4 wird neben dem Skaten auch andere Aktivitäten anbieten. Wir werden z.B. freien Internetzugang, Computerspiele, Kunstausstellungen, Musik und, wie schon erwähnt, Unterrichtstunden im Skaten und Surfen anbieten.

skate.de: Was erhofft ihr euch mit der Eröffnung des Parks?

Wir hoffen den Skaterpark in einer angemessen Art und Weise aufrechterhalten zu können. Wir wollen einen coolen Platz haben, wo wir uns aufhalten können um zu skaten oder einfach nur zu chillen. Vielleicht ist die Eröffnung unseres Parks der erste Schritt die Entwicklung unserer Region zwischen jungen Menschen zu fördern.

skate.de: Wann wird die Eröffnung sein?


Das genaue Datum unserer Eröffnung steht noch nicht fest. Wir tun allerdings unseres bestes, den Park zu Beginn des Frühjahres 2001 fertig zu haben. Es fehlt uns noch der Boden der Street-Area, sowie die Übergänge zwischen den Becken und dieser Street-Area.

skate.de: Wie habt ihr die Sponsoren überzeugen können, euer Projekt zu unterstützen?

Soweit sind 90% unserer aktuellen Sponsoren diejenigen, die sich unsere Struktur angesehen haben. Wir haben eine gute Struktur, eine gute Location und die meisten Boardriding Companies befinden sich ganz in der Nähe - wie konnten sie da nicht überzeugt sein?

skate.de: Das stimmt. Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch von Herzen viel Erfolg!!!

Wie uns Ewa Domanski vom HALLO4-Team kürzlich mitteilte, wird der Park mit Sicherheit Ende Februar seine Tore öffnen.

Viele weitere Infos hält die HP bereit: http://www.hall04.net



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Publiziert am 26.01.2001. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.
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