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Doktor_Snuggles, 23.07.2002

Leicht um die Kurve - Carving Skates

 Ich habe für euch ein Interview mit Dominik von Oppen, einem Gründer der Turnline GmbH, gemacht der mir rede und antwort zu den sog. Carving Skates stand.

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Das besondere an diesen Skates ist das die Rollen sich in die Richtung bewegen in die man lenkt. Durch diese Technik benötigt man weniger Kraft beim Kurvenfahren, kann engere Radien fahren und hat einen besseren Geradeauslauf und genauere Stopps. Medizinisch hat das System den Vorteil das es die Knie- und Sprunggelenke schont. Aber mehr zu der Technik und zum Unternehmen könnt Ihr im Interview lesen!


Neu designter Carving Skate


Als erstes würde ich Sie bitten vielleicht Ihr Unternehmen kurz vorzustellen. Seit wann es Turnline gibt und was Sie so machen.

Im Herbst 2000 haben Dominik von Oppen, 32, und Felix Wasmuth, 31, die TURNLINE GmbH gegründet. Kern des Unternehmens ist eine Lizenz auf lenkende Rollen für Inlineskates. Das Produkt ist in Westeuropa, Nordamerika und Japan patentiert. Nach einer Produktentwicklungsphase gewannen wir auf der Sommer ISPO 2001 beim BrandNew NewBrand Wettbewerb einen Stand als innovatives Unternehmen. Dabei zeigte der Handel ein reges Interesse an dem Produkt und K2 wurde in der Folge unser Kooperationspartner. Seit Mai 2000 sind die Carving Skates nun im Handel erhältlich. Die Sommer ISPO 2002, auf
der wir unser neues Design präsentieren, wird wieder ein sehr wichtiger Schritt dahin sein, das System breit zu etablieren.

Wie sind sie auf die Idee gekommen dieses Rollensystem zu entwickeln bzw. was gab den Anlass dazu?

Der Entwickler beschäftigt sich bereits langem mit Inlineskates. Er wollte den großen Nachteil des Inlineskatens, nämlich die schlechte Lenkbarkeit der
Skates, beheben. Er orientierte sich bei der Entwicklung von Anfang an an Schlittschuhen, die ja auf einem Wasserfilm laufen. Dieser musste ersetzt werden.
Begonnen hat alles mit einem zweirädrigen System und einer außen aufgehängten Lenkachse, die dann im Laufe der langjährigen Entwicklung nach innen gewandert ist und nunmehr als virtuelle Achse bezeichnet werden kann.
Wir selbst fanden das System so überzeugend, dass wir uns das Ziel gesetzt haben, es bei den Inlineskatern zu etablieren. Die bisherige Entwicklung gibt uns Recht, da die Kunden von dem System begeistert sind. Man kann eben
tatsächlich laufen wie auf Schlittschuhen.

Wie lange hat die Entwicklung des Systems gedauert?

Ca. 10 Jahre.

K2 ist ein Partner von Ihnen. Ist K2 die einzige Firma die Ihr Rollensystem nutzt und wird es in Zukunft evtl. mehr Anbieter geben?

K2 ist ein Partner, den wir sehr schätzen. Geplant ist, die Zusammenarbeit mit K2 als Marktführer zu intensivieren. Es ist aber durchaus so, dass verschiedene Unternehmen das System sehr interessant finden.

Das Rollensystem soll ja einige Vorteile haben gegenüber den herkömmlichen Rollen. Wo genau liegen da die besonderen stärken und Vorteile?!

Mit unseren Carving Skates kann der Skater durch Gewichtsverlagerung wie beim Ice- Skating sehr leicht um die Kurve gleiten. Sie garantieren einen präzisen Geradeauslauf und ermöglichen genaue und leichte Stopps.
Außerdem gehen wir davon aus, dass durch unsere Technik die Knie- und Sprunggelenke der Skater deutlich entlastet werden. Tests mit Skatern haben ergeben, das nach langen Läufen deren Gelenke nicht so belastet waren, wie
beim Laufen mit herkömmlichen Inlineskates. Wegen eines medizinischen Gutachtens sind wir bereits mit der sportmedizinischen Fakultät der Universität Potsdam im Gespräch.

Für welche Zielgruppe sind die Rollen gemacht? Für Anfänger, für Profis, für Fitnessskater?

Das System eignet sich für alle Zielgruppen. Anfänger nutzen die Funktion der Carving- Skate sofort aus, da sie noch nicht an das herkömmliche System gewöhnt sind. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit Fitnesskatern gemacht, die
das Produkt am häufigsten nachfragen.
Wir haben mit Profis verschiedener Richtungen gearbeitet.
Inlinehockeyspieler, Artistic Skater sind begeistert und Speedskater sind insbesondere davon überzeugt, dass man mit dem Carving-Skate in der Bahn auf der Gewinnerseite steht, da sie ohne zu verlangsamen mit vollem Tempo in die
Kurve fahren können. Unsere neuen Hockey - und Speedframes präsentieren wir neben unserem überarbeiteten und neu designten Fitnessframe auf der Sommer ISPO 2002.

Weitere Informationen findet Ihr unter http://www.turnline.de



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Diskussion zu diesem Artikel (4 Beiträge)

Publiziert am 23.07.2002. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.
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