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Angesichts der Fahrgeschwindigkeiten von 20-30 km/h, Speed-Skater erreichen sogar Spitzengeschwindigkeiten von über 50 km/h, sind die Verletzungsrisiken gross, besonders dann wenn die Bremstechniken nicht richtig beherrscht werden. Auch die Erfahrung und das Alter spielen eine enscheidene Rolle bei dem Schweregrad der Verletzungen. So weisen Verletzte in der Altersgruppe über 35 Jahren häufiger schwere Verletzungen auf wie z.B. hüftgelenksnahe Oberschenkelbrüche als jüngere Skater.
Neben Knochen- und Gelenkverletzungen in Form von Frakturen und Distorsionen kommen beim Inline-Skaten auch Weichteilverletzungen durch Abschürfungen und Prellungen des öfteren vor.
Das Verteilungsmuster von Verletzungen beim Inline-Skaten wurde in verschiedenen Studien untersucht. Die insgesamt am stärksten gefährdete Körperregion ist der Oberkörper, insbesondere der Bereich des Unterarms und des Handgelenks. Hier liegt die Häufigkeit von Frakturen bei 25 - 57%. Die unter Körperhälfte weist ein Verletzungsrisko von ca. 10 - 18% auf, wobei hier meist Knie, Unterschenkel und Sprunggelenk betroffen sind. Schädel- sowie auch Gesichtsverletzungen sind mit einer Häufigkeit von 5-17% beschrieben.
Quelle: http://www.sportaerztebund.de/index.htm
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