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skate-IN, skate-IN Magazin, 16.08.2001

Die Neuen machen Tempo [Teil 2]

17 Modelle im Test

Bremsen, 5-Roller, Skate-Tuning, Fazit
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Bremsen wie ein Fahrrad


skaterin

Dass sich gute Skates von geübten Fahrern mit der Fersenbremse so schnell und zuverlässig wie ein Fahrrad stoppen lassen, belegen unsere Bremstests anschaulich. Richtig eingesetzt, bringt die beste Fersenbremse im Test beim Fila FT 81 den Skate aus Tempo 20km/h nach 2, 3 Metern zum Stehen. Mit maximal 3 Metern Bremsweg erreichen auch die beiden Salomon-Schuhe Sequence und X-Trainer, der K2 Eclipse und die beiden Rollerblade Skates Pro5 und Core XTV ein "Sehr gut" beim Bremsentest. Dabei verhilft die aktive Bremshilfe (ABT = Advanced Brake Technologie) des Rollerblade Core XTV besonders Anfängern zu sicherem Bremsen. Beim preiswerten UL Vibes Panther kamen die Prüfer erst nach fast 5 Meter zum Stehen. Der Kunststoff-Stopper war beim Radieren über den Asphalt wie abgeschmolzen. Auch die Fersenbremse des Ultrawheels XT5 hatte zu wenig Griff und erreichte nur ein "Befriedigend".

fila ft 81
rollerblade pro 05
Für die 5-Roller ist Bremsen eigentlich Nebensache, schließlich geht es beim Wettkampf auf abgesperrten Strecken um Tempo. Runde 5 Meter Bremsweg beim Salomon TR Vitesse und beim Tecnica Phatom 5 W waren kein berauschender Wert. Über die lange Schiene lässt sich der Stopper nicht druckvoll genug auf den Asphalt pressen. Der Bauer Speed 9.0 verzichtet ganz auf die Hackenbremse. Hier bleibt nur die so genannte T-Bremse, bei der ein Skate mit quer zur Fahrrichtung gestellten Rollen über den Asphalt schleift. Diese Technik ruiniert in kürzester Zeit die Rollen und ist der Fersenbremse deutlich unterlegen. Bremswege von 5 bis 6 Metern sind damit kaum zu unterschreiten.

Das Geheimnis der 5-Roller

Schlechte Bremsen, mäßige Wendigkeit, keine Poleposition beim Geschwindigkeitstest: Die Bilanz der teuren 5-Roller sieht reichlich ernüchternd aus. Erst ein direkter Fahrvergleich zwischen 4-Roller und 5-Roller bringt uns dem Geheimnis auf die Spur. Wir haben bei zwei mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Skatern die Schritte gezählt und die Pulsfrequenz gemessen - als Maß für die Belastung des Läufers. Die Ergebnisse belegen: Für die gleiche Geschwindigkeit braucht der Speedskater weniger Schritte, die Herzfrequenz ist messbar geringer. Die gesparte Energie kann in Ausdauer und Geschwindigkeit umgesetzt werden. Voraussetzung dafür ist eine veränderte Schritt- und Fahrtechnik. Der Salomon TR Vitesse fährt im Test vorn. Technica Phantom 5W hat - anfangs - den für den Umstieg auf 5 Rollen bequemeren Schuh. Der Bauer Speed 9.0 ist tiefer geschnitten und bürdet der Fußmuskulatur mehr Haltearbeit auf. Ohne Fersenbremse hat er abseits von Wettkampf- und Trainingsstrecken ein dickes Minus bei der Sicherheit.

salomon tr vitesse
Für die 4-Roller könnte die Schlussbilanz kaum besser sein. Sieben Skates liegen mit dem Gesamturteil von 1, 6 bis 2, 0 dicht beeinander. Zwei aus der Spitzengruppe, der Rollerblade Pro 05 und K2 Eclipse, sind schon für 260 Mark zu haben. Mit dem K2 Velocity Titanium bleibt der Testsieger für 350 Mark noch deutlich unter der 400 Mark Grenze. Abgeschlagen am Schluss schleicht der UL Vibes Panther. Da fehlt es am Material, was bei einem Preis von 140 Mark aber keine Überraschung ist. Bedauerlich ist das schlechte Abschneiden des Roces LAX, dem die Passform alle Sympathien verhagelt hat. Ärgerlich auch: Mit dem Fila Ft 81, dem Ultrawheels Rodeo und Bauer X-Tra 6.0 mussten drei an sich gute Skates abgewertet werden, weil die Bremsaufhängung den Schlagtest im Labor nicht bestanden hat.

Skate-Tuning, Nachrüst-Verdruss
Man nehme 8 flotte Rollen, 16 Kugellager vom Feinsten und einen mäßigen Inline-Skate. Lässt sich damit eine fußlahme Katze in ein fauchendes Raubtier verwandeln? Wir haben beim billigsten Skate im Test, dem UL Vibes Panther Rollen und Kugellager gegen qualitativ hochwertige Exemplare getauscht und anschließend den Skate erneut geprüft. Die Fahreigenschaften haben sich damit zwar verbessert, erreichten aber nicht das Niveau der guten Skates im Test. Grund ist die unpräzise gefertigte und zu weiche Kunststoffschiene. Die Rollen stehen nicht exakt in einer Flucht und bremsen sich so gegenseitig aus. Auch die Bremse ist durch die schnelleren Rollen deutlich überfordert.

Fazit: Billige Skates lassen sich kaum zu Rennern hochrüsten. Bei qualitativ hochwertigen Skates lohnt sich die Nachrüstung schon eher.

Unser Rat

k2 eclipse
salomon tr vitesse
140 Mark sind für gute Skates zu wenig. Der preiswerteste Skate in unserem Testfeld ist zu langsam. Material- und Fertigungsmängel bei der Schiene und eine nur mäßige Bremse stehen flottem und sicherem Fahrspaß entgegen. Nur ganz knapp am "Sehr gut" vorbeigefahren ist K2 Velocity Titanium, für den 350 Mark zu bezahlen sind. Der Preis-Leistungssieger Rollerblade Pro 05 ist schon für 260 Mark zu haben. Zum 400 Mark teuren großen Bruder Core XTV fehlt dem Pro 05 die steifere Alu-Schiene im Fahrwerk und die zu Anfängern freundliche ABT-Lite-Bremse. Gemeinsam ist ihnen eine Schaftschnalle, die zu schnell verschleißt. Da rückt der K2 Eclipse für 260 Mark ins Visier, ein einfacher, aber rundum guter Schuh. Die teuren Speedskates mit fünf statt vier Rollen lohnen sich nur für Marathonskater. Vorn fährt bei den Speedskates der Salomon TR Vitesse für 800 Mark.



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Publiziert am 16.08.2001. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.
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