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skate-IN, skate-IN Magazin, 16.08.2001

German Inline Cup 2001

Riesenlob für Regensburg

- ANZEIGE - "Sie sind alle da - die gesamte deutsche Spitze geht an den Start." Kurz und vielsagend: Gefragt nach den eigenen Chancen kurz vor dem Startschuss in Regensburg sind auch die Favoriten zurückhaltend. Das überaus starke Feld von 852 Skatern (rund 150 mehr als beim Hannover-Marathon) ließ schon vorab ein ebenso knappes wie spannendes Rennen erwarten. "Ein Rekord ist drin, allerdings ist das Feld um einiges schneller als in den letzten Jahren", prognostiziert Dirk Breder vom Salomon Nationalteam. Den Damen kam der gemeinsame Start mit dem Herrenfeld in punkto Tempo sehr entgegen. "Für uns ist das natürlich optimal", so Evelyn Kalbe vom Team Rollerblade. Kalbe, die beim BaWü-Cup mit 31:48 neuen deutschen Rekord auf der Halbmarathon Strecke gelaufen war, kam in Regensburg nach Melanie Bayrhof vom Verducci Team und vor Kathrin Mayer (Salomon National) ins Ziel. Mayer: "Der dritte Platz ist für mich eine tolle Überraschung. Vor allem die Kurven waren super - wir kommen als Läufer ja auch von der Bahn." Die Vorjahres-Siegerin Anne Titze (Groß-Gerau) konnte in Regensburg nicht antreten, da sie vor wenigen Tagen bei SAT1 Fernsehaufnahmen auf einer nicht präparierten Piste gestürzt war und noch gehandicapt ist. Christoph und Benjamin Zschätzsch auch im zweiten GIC-Wertungslauf vorn Bei den Männern behauptete sich der German Inline Cup Sieger von Hannover, Christoph Zschätzsch, erneut vor seinem Bruder Benjamin und Nico Wieduwilt (Rollerblade Team Gera). Auf der langgezogenen Geraden vor der Zielkurve konnten sich die drei Zschätzsch Brüder von Fila in eine optimale Ausgangsposition für den Zielsprint bringen, direkt gefolgt von den Rollerblade-Läufern Nico Wieduwilt und Tobias Heinze, Salomon dann dahinter. 500m vor dem Ziel zog Benjamin den Sprint an, in seinem Sog seine beiden Brüder. Kurz vor dem Ziel übernahm Christoph das Ruder und setzte sich vor seinen Bruder. Daniel, an dritter Stelle liegend, sorgte für Rückendeckung. Christoph: "Wir haben unterwegs schon Tempo gemacht, haben einige Ausreißversuche unternommen, die aber immer wieder vereitelt wurden. Die Konkurrenz ist groß. 400 Meter vor dem Ziel sind wir dann in den Endspurt gegangen - und es hat gepasst." Fazit: Begeisterte Läufer, großer Sport. "Das war eine der schönsten Veranstaltungen, die ich je erlebt habe -ein Riesenlob für Regensburg", so ein Teilnehmer des German Inline Cups. Hoempage: http://www.skate-in-magazin.de

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