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Arnaud Gicquel und Nathalie Barbotin heissen die Gesamtsieger des Swiss Inline Cup 2001. An der 11. und letzten Etappe der Tour liessen die französischen Favoriten unter der Einsiedler Herbstsonne nichts mehr anbrennen. Gicquel, die Weltnummer 1, siegte am Halbmarathon um den malerischen Sihlsee souverän im Sprint (32.46, 1). Sein vierter Etappensieg bedeutete auch den prestigeträchtigen SIC-Gesamtsieg zum dritten Mal in Folge. Und Barbotin machte mit ihrem 2. Rang bei den Frauen den Sack zu, ihr bislang grösster Erfolg. Nur die hübsche Angele Vaudan war am Samstag schneller (39.31, 8). Für die Überraschung des Tages sorgte ein 17jähriger.
Der Oberarther Nicolas Iten liess sich von dem Grossaufmarsch der ausländischen Profiskater überhaupt nicht beeindrucken und rollte frech und unbekümmert auf den 8. Rang bester Schweizer und somit Halbmarathon-Meister vor dem Davoser Oldie Martin Hänggi! Dies ist Itens erste Medaille überhaupt, nachdem er im September an den Weltmeisterschaften im französischen Valence d'Agen nur knapp am Podest vorbeigeschrammt war (4.). SM-Gold bei den Frauen holte wie im Vorjahr die Thunerin Franziska Stampfli (9.). Sie untermauerte damit ihre Vormachtstellung als beste Schweizer Inline-Skaterin. Silber gewann Céline Weiss aus Zürich, Bronze holte sich die Newcomerin Nadine Benz aus Galgenen.
An den 11 Rennen des diesjährigen Swiss Inline Cup machten insgesamt über 19.000 Skater mit von den weltbesten Profis bis hin zu tausenden Hobby- und Fitness-Skater. Die 9. Auflage der "Tour de France" der Inline-Skater wird vorraussichtlich im Mai 2002 starten.
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