Inline Skating ist aus heutiger Sicht bis auf wenige Prozentanteile Fitness- und Speed Skating. Fast alle, die sich auf Skates bewegen, legen Strecken von meherern Kilometern zurück. Das Bestreben ist dabei meist, natürlich möglichst wenig Zeit für eine bestimmte Strecke zu benötigen bzw. schnell und dynamisch unterwegs zu sein.
- ANZEIGE -
Um auf der Strecke gut auszusehen, braucht dann noch eine solide Ausdauer. Zunächst steht sogenanntes aerobes Training (niedrige Intensität) im Vordergrund. Nicht das Tempo, sondern die möglichst lange Dauer des Trainings ist dazu wichtig. Ergänzend zum Inline-Skating bieten sich auch Laufen, Radfahren, Schwimmen, im Winter Skilanglauf oder andere Ausdauertrainingsformen an. Nicht zu unterschätzen ist jedoch parallel dazu das anaerobe Training (hohe Intensität) auf Skates in Form von Intervallbelastungen. Der Anteil des rein aeroben Trainings ist im Inline-Skating eher geringer anzusetzen als in den meisten klassischen Ausdauersportarten, da im Skating die spezifische Muskelarbeit und Koordination aufgrund des hohen technischen Einflusses nur bei ausreichender Dynamik optimal verfeinert werden kann. Ab und zu Gas geben gehört somit auch dazu, um richtig fit auf Skates zu werden. Natürlich vorausgesetzt man hat den Speed auch unter Kontrolle. Grundsätzlich gilt zum Ablauf eines guten Fitness-Skate-Trainings: * Kurzes Aufwärmen ohne Inline-Skates (Lockerungs- und Dehnübungen) * Geschicklichkeitsübungen und Fahrtechniktraining * Aerobes / anaerobes Ausdauertraining * Cool-Down (Ausrollen, Stretching) Kommt dann mit dem Training mehr Geschwindigkeit und der Ehrgeiz zu Wettrennen (z.B. Skate-Marathon) ins Spiel, so müssen noch weitere Dinge wie z.B. das Windschattenfahren und das taktische Verhalten geübt werden. Da soll mal einer sagen, Training ist langweilig. Also dann, nichts wie ran. Quelle: http://www.skate-in-magazin.de |