speedy, 20.12.2000
Durch eine bundesweite Serie von Fortbildungsseminaren
möchte der Deutsche Inline-Skate Verband e.V. wichtige
Aufklärungsarbeit leisten, damit künftig keine öffentlichen Gelder verschwendet werden, aber auch nicht am falschen Ende gespart wird.
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Die Situation Die Verkaufszahlen der Inline-Skates liegen nun bereits im 4. Jahr über 3.000.000 Paar. (vgl. Tennis: 400.000 Schläger, Ski: 700.000 Paar) Darunter sind alleine ca. 1.500.000 Anfänger. Die Sportart hat sich in einigen Disziplinen wie Hockey oder Speedskating bereits als dauerhafte Freizeit-, Breiten-und Leistungssportart etabliert. Die Rechtslage, wo Inline-Skater sich im öffentlichen Verkehr bewegen dürfen, ist weiterhin unklar. Der Bedarf an wettkampf- und breitensporttauglichen Inline-Skateanlagen ist für alle Disziplinen bei Weitem nicht gedeckt. Die Kommunen werden zunehmend dem Bedarf an Inline-Anlagen mit der Bereitschaft zum Bau von Anlagen oder zur Erweiterung vorhandener Anlagen gerecht. Spätestens dann stehen sie aber vor zahlreichen Problemen: Was soll gebaut werden? Dadurch wurden zahlreiche Anlagen aus dem falschen Material gebaut, fehldimensioniert oder an der Zielgruppe vorbei gebaut. Diese fehlgeleiteten Kommunen drohen, dem Inline-Skating verloren zu gehen. Durch eine bundesweite Serie von Fortbildungsseminaren für möchte der Deutsche Inline-Skate Verband e.V. wichtige Aufklärungsarbeit leisten. Mit dem Ziel, dass künftig keine öffentlichen Gelder verschwendet werden, aber auch nicht am falschen Ende gespart wird. Und damit unter Berücksichtigung der regionalen Bedürfnisse und kommunalen Planungen für die vorhandenen oder gewünschten Zielgruppen die spezifischen Anlagen aus dem richtigen Material gebaut werden können. Den kommunalen Planern und Entscheidern sollen umfassende Informationen über alle Bereiche des Inline-Skatings und Insgesamt werden zwischen Ende Januar 2001 und Mitte März 2001 Fortbildungsseminare in 26 Regionen angeboten. Bis zum Jahresende wird der DIV eine umfangreiche Informationsbroschüre erstellen, die nochmals die Informationen der Fortbildungsseminare und weiterführende Fakten enthält. Diese Broschüre wird an alle Teilnehmer der Seminare verschickt und kann auch von Kommunen angefordert werden, die nicht an der Seminarreihe teilnehmen konnten. Die Broschüre soll für die Kommunen möglichst kostenfrei abgegeben werden können. Damit und mit der parallellaufenden Öffentlichkeitsarbeit Das gesamte Programm kann man auf der Seite des DIV finden: http://www.d-i-v.de/start.htm Das Seminar ist als offizielle Fortbildungsmaßnahme anerkannt. |