Mit dem ihm eigenen, etwas schelmischen Lächeln, aber auch mit unverborgenem Stolz auf das Produkt, packt José Altiveros, Sales Manager Europe für Miller Sports, den nagelneuen Inline Rahmen aus seiner Tasche aus.
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Miller Skates sind auf dem deutschen Markt erst seit Januar 2001 erhältlich. Wobei die Formulierung erhältlich nicht unseren gängigen Vorstellungen von Marktpräsenz, Marketingstrategie oder Verkaufspräsentation entspricht. Wer also von Miller Skates noch nichts gehört hat, muss sich nicht unbedingt als Aussenseiter betrachten. "Unsere Firmenphilosophie ist der des Sportwagenherstellers Porsche sehr ähnlich. Wir fertigen Produkte in kleinen Stückzahlen, die in ihrer Funktion, der Qualität und dem Design herausragende Eigenschaften haben.", umschreibt Larry Newman seine Firmenphilosophie. Er betont jedoch sofort, dass dieser Vergleich nicht anmassend sein, sondern lediglich seine Intentionen verdeutlichen soll. Wer jedoch einen großen, automatisierten Produktionsapparat erwartet hat, liegt falsch. "Früher haben wir jeden Schuh maßgefertigt", erläutert Larry Newman. "Erst als wir die Möglichkeit bekamen, Leisten zu entwickeln, die eine annähernd perfekte Passform für alle Fußgrössen garantieren, haben wir auf unser jetziges Sizing-System umgestellt." Dass man für Miller Skates einen stolzen Preis zu bezahlen hat, haben Sie bestimmt schon erwartet. Alle Produkte sind im oberen Preissegment angesiedelt. Zwischen 1090, - Euro und 1325, - Euro sind für ein paar Inline Skates auf den Tisch zu legen. Wer sich nur die Schuhe anschaffen möchte, bezahlt zwischen 850, - Euro und 950, - Euro. Leider ist es in nächster Zeit auch nicht zu erwarten, dass die Produktpalette von Miller Skates um ein "Einsteigermodell", welches zu einem günstigeren Preis erhältlich sein könnte, erweitert wird. Entwicklung und Produktion sollen definitiv, auch in den kommenden Jahren, in den USA bleiben. Der ständig hohe Dollarkurs trägt somit auch weiterhin seinen Teil dazu bei, dass Qualität und High-Tech aus den USA teuer bezahlt werden müssen. Wobei durchaus schon angedacht wurde, auch in Deutschland zu produzieren und den Produkten ein "Made in Germany" zu verpassen. Diese Pläne sind jedoch vorerst wieder auf Eis gelegt worden. Miller Sports wurde im Jahr 1993 von Larry Newman gegründet und 1995 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Larry Newman war viele Jahre Speed Skating Coach in den USA. Auf die Idee, Speed Skates selbst zu produzieren kam er, nachdem ihm während des Trainings deutlich wurde, dass es an den auf dem Markt erhältlichen Produkten doch noch einiges zu verbessern gibt. Zu den Besonderheiten der Firma zählen die Entwicklung innovativer Produkte und die Verwendung exklusiver Materialien. Dabei wird nicht in Massen, sondern für spezielle Anforderungen produziert. Preis und Leistung stehen, honoriert man die Besonderheit und Qualität der Produkte, bei allen Produkten in einem guten Verhältnis. Alle, die an den Feinheiten der Produkte interessiert sind, können sich informieren bei: Miller Sports Europe Tel.: 07624/988403 Quelle: http://www.skate-in-magazin.de |