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skate-IN, skate-IN Magazin, 16.08.2001

Eine Frage der Zeit

skate-IN im Gespräch mit Benno Zschätzsch

Ranglisten, Platzierungen, Punkte. Für jeden Skater nicht nur Messlatte seiner persönlichen Leistungen, sondern oft genug auch Stein des Anstoßes.
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Fest steht: Was für Marathonläufer funktioniert, ist für die Geschwindigkeit von Inline-Skatern nur sehr bedingt tauglich. Bei den gängigen Zeitmessanlagen gehören mehrfache Korrekturen der Ergebnisse zur Normalität. Mit Benno Zschätzsch, Teamchef der Speedskater des deutschen Top-Vereins Blau-Gelb Groß-Gerau, sprachen wir über die Hintergründe.

skate-IN Magazin: Wie funktionieren die gängigen Zeitmess-Systeme?

B. Zschätzsch: Die unter den Matten der gängigen Chip-Zeitmesssysteme verlegten Kabel senden und empfangen Signale. Die an den Skates befestigten Chips reflektieren eine ureigene Kennung. Aufgrund dieser Kennung kann die gelaufene Zeit dem entsprechenden Sportler zugeordnet werden.

Wer ist der Eigentümer und wie funktioniert die Organisation bei Lauf- und Skate-Veranstaltungen?

Es gibt nur eine beschränkte Zahl von Firmen in Deutschland, die den Service dieser Chip-Zeitmesssysteme für Sportveranstaltungen bieten. Die Leistungen dieser Firmen umfassen die reine Chip-Zeitmessung, eine zusätzliche Kontrolle der Rangfolge des Zieleinlaufs per Video oder Fotofinish liefern nur die wenigsten Anbieter wie z.B. die Firma Sportronic.

Warum ist der German Inline Cup von diesen Systemen abhängig?

Es gibt angesichts der Vielzahl von Sportveranstaltungen zu wenig Anbieter. Technische Alternativen werden zwar vereinzelt entwickelt, sind aber derzeit noch nicht verfügbar.

Wo liegen die Schwachpunkte?

Die liegen einmal in der auf Massenveranstaltungen ausgerichteten Nettozeit-Methode und in der relativ großen Ungenauigkeit bei der Zeitmessung.

Warum sind Korrekturen der Ergebnisse momentan schier unumgänglich?


Vor allem bei den mit Leichtathletik-Veranstaltungen gekoppelten Inline-Straßenläufen wird auch dort der Zieleinlauf nach der Nettozeit festgelegt. Dies ergibt bei den heute zur Regel gewordenen engen Sprintankünften der Speedskater oft seltsame Ergebnisse, die nicht der tatsächlichen Reihenfolge beim Zieleinlauf entsprechen. Diese müssen zumindest auf den vorderen Plätzen nachträglich korrigiert werden, was aber mangels entsprechender Vereinbarungen mit den Zeitmessfirmen oft sogar noch unterbleibt.

Was wäre die Lösung?

Bei den Speedskatern muss man zumindest fürs Spitzenfeld die Bruttozeit zugrunde legen. Außerdem muss unbedingt eine zusätzliche Video- oder Fotofinish-Analyse des Zieleinlaufs und gegebenenfalls eine nachträgliche Korrektur der Einlauf-Platzierungen erfolgen.

Wie sieht die Zukunft aus?

Zumindest wäre es gerade für den GIC als deutsche Speedskating-Spitzenserie angebracht, für die Zukunft ein zuverlässiges und auf die Belange der Speedskater ausgerichtetes Zeitmess- und Ergebnissystem bereitzustellen, sei es in Kooperation mit einem bestehenden Anbieter, sei es durch eine Eigenentwicklung.

Vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: http://www.skate-in-magazin.de



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Publiziert am 16.08.2001. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.
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