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Dem Skater stehen verschiedene Bremstechniken zur Verfügung. Die sogenanne T-Technik ist die beliebteste. Hier werden die Rollen eines Skates im rechten Winkel zum vorherstehenden auf den Belag gedrückt und somit die Bremswirkug erzielt. Bei diesem Bremsvorgang wird jedoch der mediale Kniegelenksbereich des querstehenden Beines besonders beansprucht.
Die Drehtechnik bei der der Fahrer durch eine schelle 180 Grad Drehung zum Stehen kommt folgt an zweiter Stelle.
Der bei den Skates an der Ferse integrierte Stopper wird zu einem Drittel von den Inline-Skatern genutzt. Bei älteren Modellen wird der Stopper durch Heben der Fußspitze eines Skate-Schuhs hinten auf den Bodenbelag gedrückt.
Bei hohen Geschwindigkeiten sowie in besonderen Fahrsituationen wie z.B. bei Platzmangel vor einer Verkehrsampel sind einige dieser Bremstechniken jedoch nicht anwendbar. Zu beachten ist daher, dass nach spezifischer Situation bestimmte Bremstechniken angewandt und natürlich auch beherrscht werden müssen, um ein sicheres Stehen zu gewährleisten. Richtige Schulung des Bremsens ist daher unabdingbar. Neuere Modelle sind teilweise mit einem speziellen Bremssystem ausgestattet, welches durch einfaches Vorschieben eines Skateschuhs und der dadurch bedingten Druckausübung des Unterschenkels auf den Schuhschaft den Stopper nach unten führt und somit eine Bremswirkung erzielt. Bei Unebenheiten der Fahrbahnbeschaffenheit scheint die Wirkung dieses Systems jedoch begrenzt und nicht unproblematisch.
Bei der Befragung zur Bremstechnik gibt immerhin ein Drittel an, sich durch Festhalten an Gegenständen, z.B. Ampeln und Straßenlaternen, oder gar nur durch bewusstes Stürzen zum Stehen kommen. Ein kontrolliertes Bremsen ist also nur für jeden vierten Skater möglich.
Quelle: http://www.sportaerztebund.de/pub_inline.htm
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