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skate-IN, skate-IN Magazin, 16.08.2001

Inline-Skating - Technik 2

Weitere Bremstechniken, kontrolliertes Fahren bei leichtem Gefälle

Bremstechniken - Der T-Stop
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Bei dieser Bremstechnik sind während des Bremsvorgangs noch schnelle Richtungsänderungen möglich. Sie dient deshalb mehr einer vorausschauenden Minderung der Fahrgeschwindigkeit als dem abrupten Abbremsen. Bei dieser leicht zu erlernenden Bremstechnik wird der hintere Schuh im Winkel von 90° zum vorderen aufgesetzt. Durch Druck auf die Innenseite der Rollen wird die Bremswirkung erzielt.

Bewegungsablauf:



Beim Vorwärtsfahren erfolgt die Gewichtsverlagerung auf das vordere Bein. Das Knie wird dabei leicht gebeugt, der Oberkörper leicht nach vorne geneigt. Der hintere, unbelastete Skate wird angehoben und um 90° gedreht.
Der Schuh wird in dieser Position abgesenkt, bis die Rollen auf dem Boden schleifen. Durch Beugen des belasteten, vorderen Beins kann der Druck auf den schleifenden Skate und somit die Bremswirkung erhöht werden.

Übungsform:



Die Grundposition (T) wird im Stand eingenommen. Der vordere Fuß wird belastet und gleichzeitig so weit wie möglich in Fahrtrichtung geschoben. In dieser Position anhalten und den hinteren Fuß im Winkel von 90° nachziehen, bis die Grundposition wieder erreicht ist. Wird häufig im T-Stop gebremst, empfiehlt es sich, öfter den Bremsfuß zu wechseln, um einen einseitigen Abrieb der Rollen zu vermeiden.

Der Stop-Turn

Der Stop-Turn kommt überwiegend bei Geschwindigkeiten im mittleren Bereich zur Anwendung. Bei dieser Art des Stoppens wird die Geschwindigkeit durch einen Brems-Stemmschwung vermindert. Der Stop-Turn ist im Hinblick auf die vielen geplanten Skate-Projekte in Schulen eine interessante Alternative zum Brake-Stop, da er bei empfindlichen Hallenböden keine "Bremsspuren" hinterlässt.

Bewegungsablauf:



Aus der Vorwärtsfahrt werden beide Skates leicht nach außen geführt, so dass eine leichte Grätschstellung entsteht. Die Drehung wird durch ein schnelles Beugen und Belastung des Innenbeins, bei gleichzeitigem Fahren eines weiten Stemmbogens mit dem Außenbein, erreicht.

Der Innenskate wird fixiert und auf der Stelle mitgedreht. Unterstützt wird die Bremswirkung durch ein leichtes Gegendrehen und Vorbeugen des Oberkörpers.

Übungsbeispiel:

Aus langsamer Vorwärtsfahrt. Nach-Außen-Rollen beider Skates. Schnelles und kräftiges Beugen des Innenbeines. Die eingeleitete Rotation - gedreht wird auf vorderer Rolle des Innenskates - wird mit einem weiten Kreisbogen des äußeren Skates abgeschlossen

Alpin-Technik

Kontrolliertes Fahren bei leichtem Gefälle. Während der Abfahrten muss stets auf eine dem Können angemessene Geschwindigkeit geachtet werden. Dies wird bei der alpinen Technik mit Hilfe des Serpentinenfahrens erreicht. D.h., über das Fahren quer zur Falllinie wird die Geschwindigkeit kontrolliert. Bei zu hoher Geschwindigkeit wird einfach wieder bergwärts gesteuert (siehe auch Stop-Turn).

Bewegungsablauf:



Serpentinenfahren sollte auf einer möglichst breiten Straße mit leichtem Gefälle, bei geringer Geschwindigkeit, trainiert werden. Bei der Einleitung der Kurve ist auf eine ausreichend breite Grätschstellung der Beine zu achten. Das bogenäußere Bein muss sofort nach der Einleitung der Richtungsänderung belastet werden! Je größer die Hangneigung, desto deutlicher muss der Belastungswechsel auf den jeweiligen bogenäußeren Skate erfolgen. Der bogenäußere Skate ist etwas nach hinten versetzt.

Übungsbeispiel:

Aus langsamer Vorwärtsfahrt in eine mittlere Grätschstellung fahren. Hände werden zur Unterstützung des Drucks auf die Knie gestützt. Fahren mit gleichbleibend langsamer Geschwindigkeit. Schnelle Kurvenwechsel und Variationen bei den Radien.

Stange als Lernhilfe


Als unterstützende Lernhilfe kann bei kleineren Kindern auch eine ca. 2 m lange Stange verwendet werden. Der Lehrer/Helfer hält die Stange, an der sich das Kind festhält. Fahrtrichtung und Geschwindigkeit können sehr gut kontrolliert werden.

Übungsform - Limbo



Zwei Teilnehmer halten eine Stange (Slalomstange, Besenstiel, o. ä.) und bilden eine Durchfahrt. Die Teilnehmer versuchen unter dieser Stange hindurch zu fahren. Nach jedem gelungenen Durchgang wird der Abstand zum Boden verringert, d. h. die Durchfahrt wird niedriger. Sieger ist, wer die niedrigste Höhe ohne Berührung schafft. Bei vielen Teilnehmern kann dieses Spiel mittels Ausscheidung auch als kleiner Wettbewerb ausgetragen werden.

Fangspiel mit kontrolliertem Sturz


Trainiert wird das kontrollierte Stürzen mit Abstandseinschätzung sowie schnelle Richtungsänderungen und vorausschauendes Fahrverhalten.

Ein Fänger wird bestimmt. Die teilnehmenden Kids bewegen sich in einem begrenzten Feld. Wer vom Fänger berührt wird ist gefangen, er muss an dieser Stelle verharren. Der gefangene Teilnehmer nimmt eine breite Grätschstellung ein, er kann von einem freien Mitspieler befreit werden. Dieser muss hierzu mittels eines kontrollierten Sturzes - Fallen auf Knie, Ellbogen und Handgelenke - durch die gespreizten Beine des gefangenen Spielers rutschen.

Gruppengröße: Je nach Feldgröße 10 - 20 Teilnehmer. Bei Gruppen ab 15 Teilnehmern können auch zwei Fänger bestimmt werden.

Wichtig: Alle Mitspieler sollten immer ihr Umfeld beobachten, damit Zusammenstöße vermieden werden.

Es darf ausschließlich von vorne befreit werden, damit Stürze auf den Hinterkopf vermieden werden. Der Fänger berührt lediglich seine Mitspieler - kein Schubsen, kein Schlagen.

Fangspiel mit kontrolliertem Sturz

Trainiert wird das kontrollierte Stürzen mit Abstandseinschätzung sowie schnelle Richtungsänderungen und vorausschauendes Fahrverhalten.



Ein Fänger wird bestimmt. Die teilnehmenden Kids bewegen sich in einem begrenzten Feld. Wer vom Fänger berührt wird ist gefangen, er muss an dieser Stelle verharren. Der gefangene Teilnehmer nimmt eine breite Grätschstellung ein, er kann von einem freien Mitspieler befreit werden.

Dieser muss hierzu mittels eines kontrollierten Sturzes - Fallen auf Knie, Ellbogen und Handgelenke - durch die gespreizten Beine des gefangenen Spielers rutschen.

Quelle: http://www.skate-in-magazin.de



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Publiziert am 16.08.2001. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.
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